Homöopathie – hat sie (k)eine nachweisliche Wirkung?

Erst vor kurzem war die Diskussion Mal wieder in den (sogenannten) Leitmedien. Hat die Homöopathie keine nachweisliche Wirkung und sollte daher nicht (mehr) zum Einsatz kommen?

Wer so argumentiert, hat keinerlei Kenntnis davon, dass in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts die Deutsche Bundesregierung, damals noch in Bonn ansässig, der Sache auf den Grund gehen wollte und dem Quantenphysiker Fritz-Albert Popp den Forschungsauftrag erteilte, die Homöopathie auf Wirksamkeit hin zu überprüfen.

Im Jahre 1986 kam er schließlich zum Ergebnis, dass die Wirkungen der Homöopathie nachgewiesen werden können, und zwar mithilfe der von ihm entdeckten ‘Biophotonen’.

Sehr interessant ist in dem nur noch antiquar erhältlichen Fachbuch mit dem unscheinbaren Titel “Bericht an Bonn” von Prof. Fritz-Albert Popp bereits schon das Vorwort, in dem er erläutert, wie intensiv doch seine Forschungsarbeiten in den Universitäten Marburg und Kaiserslautern aktiv behindert wurden. Nun, ich denke, schon diese Widerstände gegen Fritz-Albert Popp’s Forschungsarbeiten haben eine gewisse Aussagekraft …

Wenn das doch alles nur Scharlatanerie ist, was die Homöopathie im medizinischen Einsatz anbelangt, dann hätte doch niemand vor der Erforschung dieser komplementärmedizinischen Therapieform beängstigt sein müssen?

Kritiker der Homöopathie, wie bspw. Karl Lauterbach u.v.a.m. sollten sich dieses 208 Seiten umfassende Fachbuch mit dem Untertitel “Ergebnisse eines Forschungsauftrages zum Wirksamkeitsnachweis der Homöopathie von Fritz-Albert Popp” einmal durchlesen und dann argumentieren, warum dem Wissenschaftler Popp, der in Göttingen und Würzburg Experimentalphysik mit Diplom abschloss, in Theoretischer Physik und Theoretischer Radiologie habilitierte, als Dozent an der Universität Marburg lehrte und Forschungsarbeiten für die Pharmazeutische Industrie durchführte. Allerdings ist das kleine Fachbuch keine leichte “Feierabend-Lektüre”.

VGM Verlag Essen, ISBN 3-88699-012-5

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